Die Sexualität von Kindern ist ein menschliches Grundbedürfnis – von klein auf. In KiTas begegnet uns dieses Thema täglich: Neugierige Doktorspiele, selbstbestimmte Erkundung des eigenen Körpers, Fragen zu Geschlechtsidentität oder erste Erfahrungen mit Berührung. Doch wie unterscheiden Fachkräfte altersgemäßes, gesundes sexuelles Verhalten von sexualisierten Übergriffen? Wie begleiten wir Kinder sicher und einfühlsam? Und wie beziehen wir Eltern konstruktiv in die sexualpädagogische Arbeit ein?
In meinem praxisnahen Workshop „Sexualpädagogik in KiTas“ lernen Sie, diese Herausforderungen souverän zu meistern und Ihre Einrichtung professionell zu stärken.
Warum Sexualpädagogik in der KiTa so wichtig ist
Sexualität begleitet Menschen ein Leben lang. Bereits kleine Kinder zeigen lustvolle Äußerungen, die Erwachsene oft missinterpretieren. Zärtlichkeit, Sinnlichkeit und kindliche Sexualität sind untrennbar miteinander verbunden. Kinder machen wichtige „sexuelle Lernerfahrungen“ durch Selbstberührung oder zärtliche Interaktion mit Gleichaltrigen.
Als pädagogische Fachkraft sind Sie ein Vorbild: Ihre Haltung, Sprache und Handlungen vermitteln Kindern, wie sie Grenzen wahrnehmen, Gefühle ausdrücken und Beziehungen gestalten können. Ein authentischer Umgang stärkt die psychosexuelle Entwicklung und die Identitätsbildung Ihrer Kinder.
Doktorspiele & körperliche Erkundung: Sicherheit durch Regeln
Körperliche Erkundungsspiele – häufig als „Doktorspiele“ bekannt – sind ein normaler Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Sie helfen Kindern, ihre geschlechtliche Identität zu entdecken und soziale Kompetenzen zu üben.
Ihre Aufgabe als Fachkraft:
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Rückzugsorte schaffen, in denen Kinder sicher spielen können
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Altersgerechte Regeln einführen: z. B. Kleidung bleibt an, STOPP/Nein gilt, nur mit gleichaltrigen Kindern spielen
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Orientierung geben, ohne die kindliche Neugier zu unterdrücken
Mit klaren Regeln vermitteln Sie Sicherheit, ermöglichen Spielraum für Entdeckung und schützen Kinder vor Übergriffen.
Sexualisierte Übergriffe unter Kindern erkennen und handeln
Nicht jedes sexuelle Verhalten ist harmlos. Sexualisierte Übergriffe unter Kindern können auftreten – besonders wenn Machtgefälle, Druck oder unfreiwilliges Verhalten eine Rolle spielen.
Wichtige Handlungsschritte:
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Beobachtung und Wahrnehmung prüfen
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Betroffene Kinder schützen und emotional stabilisieren
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Übergriffiges Kind gezielt auf das Verhalten ansprechen
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Fachliche Beratung einbeziehen, Leitung informieren
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Eltern sachlich einbinden und aufklären
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Dokumentation und Prävention: Regeln prüfen, Partizipation der Kinder fördern
Richtiges Vorgehen schützt nicht nur das betroffene Kind, sondern unterstützt auch übergriffige Kinder in der Entwicklung von Empathie und respektvollem Verhalten.
Elternarbeit: Gemeinsam für kindgerechte Sexualität
Eine offene Kommunikation mit Eltern ist zentral:
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Sexualpädagogische Konzepte transparent machen
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Regeln und Schutzmaßnahmen verständlich erklären
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Workshops oder Informationsabende anbieten
So wird eine vertrauensvolle Zusammenarbeit geschaffen, die Kinder in ihrer Entwicklung stärkt und Schutzkonzepte unterstützt.
Ihre Vorteile: Starke Kinder, sicheres Team, zufriedene Eltern
Mein Workshop „Sexualpädagogik in KiTas“ vermittelt praxisnah:
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Psychosexuelle Entwicklung und kindliches Verhalten verstehen
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Altersgerechte Grenzen setzen und sexualisierte Übergriffe erkennen
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Team-Haltungen entwickeln und in Krisensituationen sicher handeln
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Kooperation mit Eltern professionell gestalten
Sie erhalten konkrete Methoden, um Sicherheit, Schutz und kindgerechte Sexualerziehung in Ihrer Einrichtung umzusetzen.
Stärken Sie Ihr Team!
Unsicherheiten und Scham der Fachkräfte zu Themen der Sexualpädagogik führen zu Fehlern im Umgang mit herausfordernden Situationen, aber auch zu Fluktuation in den Teams.
📩 Kontaktieren Sie mich direkt, um Termine zu vereinbaren und Ihre Einrichtung professionell aufzustellen.
📞 01573 / 8984206
📧 coaching@angelahollstein.de
(Bild ist KI-generiert)